Skitour zur Zufallspitze 3757m
über den Fürkeleferner

Hoher, anspruchsvoller und prächtiger Gletscherberg, der
bei guten 
Verhältnissen faszinierende Skitourenerlebnisse bietet.

 

 

Schutzhütten
Zufallhütte
Martellerhütte







                                  TOURENINFO

Anreise:
Von Goldrain über Morter bis am Ende des Martelltales 2050m  -  großer Parkplatz nach dem Gasthaus Enzian

Ausgangspunkt: Parkplatz am Talschluss, Zufallhütte 2264m, oder Marteller Hütte 2610m

Aufstieg: 
Vom Parkplatz über den meist gut sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte. Gleich nach der Hütte, links (südwestlich), durch eine Einengung mit Felsriegel weiter bis zum flachen Talboden des Plimabaches, wo wir auf die alte Staumauer stoßen. Zunächst noch flach weiter in westliche Richtung, dann links (südlich) über einen steileren Hang hoch zum weiten Beckens unterhalb des Fürkeleferners. Links erblicken wir nun die Marteller Hütte, ein idealer Stützpunkt für die Tour. Wir steigen über den gestuften und immer steiler werdenden Fürkeleferner hoch bis zur letzten flacheren Stufe auf ca. 3550m. Hier nach links (südlich) weiter bis zur Scharte, die den Blick auf der Südseite frei gibt. Rechts über den SO-Felsgrat (Skier tragen) weiter bis zum Gipfel. (Diese Aufstiegsroute ist nur bei absolut sicheren Verhältnissen zu wählen!)

Weitere Aufstiegsmöglichkeit: Bis auf etwa 2800 m wie oben beschrieben, dann sich rechts haltend über den eher flachen Zufallferner hoch, wobei man den Nordgrat der kleinen Zufallspitze rechts umgeht. Nach einer steileren Rampe erreicht man das obere spaltenreiche Gletscherbecken, wo man nun den Cevedale sieht und wo man auf der Aufstiegsspur von der Casati Hütte gelangt. Nach Überwindung des steilen N-Hanges und der markanten Randspalte erreicht man den Sattel zwischen Zufallspitze und Cevedale. Während von hier es kein Problem ist auf den nahe liegenden Cevedale weiter zu gehen, ist der Weg zur Zufallspitze noch etwas mühsamer. Um einen markanten Felskopf  zu umgehen, muss man etwa 100 Meter auf der Südseite abfahren und dann nach links (nördlich) wieder auf den Grat hoch der dann nach NO zum Gipfel führt.

Aufstieg über den Langerferner
:  Diese weitere Aufstiegsvariante über die Casati Hütte ("Normalweg") verwendet man bei einem Aufstieg vom Tal, bzw. von der Zufallhütte.

Abfahrt: 
längs der Aufstiegsroute oder besser über die unten beschriebenen Routen.

Aufstiegszeiten:
  Von der Martellerhütte über den Fürkeleferner und Südostgrat: ca. 4 Std.  - Von der Martellerhütte über den Zufallferner und zur oberen Aufstiegsroute der Casati Htt.: 5 Std. - Von der Zufallhütte über den Langerferner/Casati Hütte: 5-6 Std. 

Höhenunterschiede
: Vom Parkplatz: ca. 1750 m  - Von der Zufallhütte ca. 1550 m  - Von der Martellerhütte ca. 1200 m

Hinweise/Schwierigkeiten:  Die Tour erfordert sichere Schneeverhältnisse und höchste Vorsicht wegen der Spaltengefahr!

Karte:
Tabacco Ortlergebiet 1:25.000 Nr.08  -  Kompass Vinschgau 1:50.000 Nr.52
   

 

eiten:  Die Tour erfordert sichere Schneeverhältnisse und höchste Vorsicht wegen der Spaltengefahr!

Karte:
Tabacco Ortlergebiet 1:25.000 Nr.08  -  Kompass Vinschgau 1:50.000 Nr.52